Das Home Office ist bereits für unzählige Arbeitnehmer zum festen Bestandteil des Alltags geworden. Nicht zuletzt der eingesparte Arbeitsweg und die flexible Zeitgestaltung sprechen dabei für das Arbeiten von zuhause. Trotz einiger Vorteile und der durchgestandenen Eingewöhnung, bringt das Home Office auch Nachteile mit sich. Inwieweit der erhöhte Stromverbrauch hierzu zählt, erklären wir in diesem Beitrag. Außerdem zeigen wir Ihnen vier Tipps, wie Sie im Home Office den eigenen Stromverbrauch senken können. Mit diesen Tipps und Tricks minimieren Sie Ihren ökologischen Fußabdruck und schonen Ihren Geldbeutel.
1. Ablenkung vermeiden und Unterhaltungskosten senken
Mit durchschnittlich 27% verbrauchen Info- und Unterhaltungsmedien im Haushalt knapp ein Viertel des verwendeten Stroms. Mit erhöhter Anwesenheit in den eigenen vier Wänden steigt auch die Bereitschaft, den Fernseher nebenher laufen zu lassen. Was unter anderem für eine mangelnde Produktivität sorgt, spiegelt sich nicht zuletzt massiv in den Stromkosten wider. Wir empfehlen Ihnen daher, in jedem Fall während der offiziellen Arbeitszeit auf den Fernseher zu verzichten. Die Freude auf die Lieblingsserie am Feierabend ist somit größer, was als positiven Nebeneffekt auch die Motivation steigert.
Wie viel tragen Photovoltaikanlagen zum Klimaschutz bei?
Wie viel solche Anlagen tatsächlich zum Klimaschutz beitragen, hat das Solar Cluster Baden-Württemberg genauer unter die Lupe genommen. Nach eigener Recherche vermeidet zum Beispiel Photovoltaik mit einer installierten Leistung von etwa 15 kW (was ungefähr einer Anlage eines Einfamilienhauses entspricht) um die 9 t CO2-Emissionen pro Jahr. Diese Menge des schädlichen Treibhausgases entspricht in etwa dem jährlichen CO2-Fußabdruck eines jeden deutschen Bürgers. Schussfolgernd lässt sich bei einem Vier-Personen-Haushalt der CO2-Verbrauch pro Jahr um ganze 25 % senken! Ein mittelgroßes Unternehmen mit entsprechend großer Solarstromanlage erzeugt sogar so viel Solarstrom, dass sich damit im Jahr etwa 100–180 t der CO2-Emissionen einsparen lassen. Auf die Kilowattstunde umgerechnet, vermeidet 1 kW Solarstrom etwa 614 g Kohlenstoffdioxid.
2. Wer zuhause ist, kocht für die Familie
Ein großer Kostenpunkt im Haushalt ist das Kochen von Mahlzeiten. Da Ihr Partner und Sie in der Regel zu verschiedenen Zeiten von der Arbeit kommen, ist das getrennte Kochen oder Aufwärmen von Essen naheliegend. Mit mehr als 16% an Stromkosten sorgen der Herd und etwaige Küchengeräte allerdings dafür, dass für diese Bequemlichkeit der Stromverbrauch steigt. Sind Sie allerdings im Home Office, lässt sich das gemeinsame Essen auf die Minute genau abstimmen, was für nur einmaliges Zubereiten sorgt. Darüber hinaus spart sich Ihr Partner das Aufwärmen von Mahlzeiten, was auf längere Zeit gerechnet einen merklichen Unterschied mit sich bringen kann.
3. Der heimische Computer: so sparst Du Energie
Woran sicherlich die meisten Arbeitnehmer beim Home Office denken, ist der eigene Arbeitsplatz. Ob Laptop oder Desktop PC, durchschnittlich fallen hier 80 Watt an. Mit diesem Wert und dem in Deutschland durchschnittlichen kWh-Preis, landen unsere Geräte bei circa 4,50€ pro 22 Werktage zu je acht Stunden. Neben der Arbeitszeit spielen allerdings die technische Ausstattung und weitere Endgeräte am Computer eine entscheidende Rolle. Während Systeme mit 140 Watt bis zu 8,00€ pro 22 Werktage zu je acht Stunden in Anspruch nehmen können, verbraucht ein modernes MacBook mit 57 Watt lediglich knapp 3,20€ im selben Zeitraum.
Unsere Empfehlung ist, den Energiesparmodus zu aktivieren. Zusätzlich hierzu können der Ruhezustand während Pausen und eine gesenkte Bildschirmhelligkeit wahre Wunder bewirken. Mit diesen Faktoren lassen sich zweistellige Eurobeträge im Jahr einsparen, wobei der Bildschirm den größten Einfluss auf Deinen Arbeitsplatz hat. Versuche bereits beim Kauf auf ein kosteneffizientes Modell zu setzen und vermeide überdimensionierte Netzteile, Grafikkarten und Monitore. Die Tendenz für das Home Office geht zudem stark in Richtung mittel bis große Laptops. Apple, Acer und Co. bieten hier eine erstklassige Auswahl für jedermann.
4. Beziehen Sie günstigen und nachhaltigen Strom
Wenn Sie nicht mehr sparen können, bleibt nur der Wechsel Ihrer Bezugsquelle. Während Verbrauchsgeräte und die Anpassung Ihrer Gewohnheiten massive Unterschiede machen können, bewirkt dennoch die Ausrichtung auf nachhaltigen und günstigen Strom den größten Unterschied im Home Office. Über die eigne Arbeit hinaus, lässt sich so zudem der Stromverbrauch Ihres gesamten Hauses senken. Wir empfehlen hierbei auf moderne Photovoltaikanlagen mit zukunftssicherer Anbindung zu setzen. Zuverlässig und bewährt, lässt sich mit dieser Lösung der Stromverbrauch um bis zu 80 Prozent senken.
Unser Fazit: neue Gewohnheiten und ein Stromwechsel sparen Geld
Wie Sie sehen, kann mit einfachen Mitteln der eigne Stromverbrauch im Home Office stark reduziert werden. Wir raten daher in erster Linie zu mehr Bewusstsein beim Verwenden von Geräten und Computern sowie zu klaren Maßnahmen aus unserem Artikel. Darüber hinaus beraten wir Sie gerne und unverbindlich zu Photovoltaikanlagen und der zugehörigen Montage. Gemeinsam sparen Sie mit uns bis zu 80 Prozent Ihres Stromverbrauchs in nur sechs Wochen. Zögern Sie daher nicht, uns hierzu kostenfrei zu kontaktieren. Unser Team berät Sie zu modernen Lösungen in der Energiegewinnung.