Die DHU (deutsche Umwelthilfe) stellt nun einen 15-Punkte Plan vor. Mit staatlichen Maßnahmen soll der Verbrauch von fossilen Energieträgern reduziert werden.
Wozu die Dringlichkeit?
Wurden Photovoltaik und andere erneuerbare Energien berücksichtigt?
Bisher wurden Erneuerbare Energien von der neuen Regierung nicht ausreichend berücksichtig. Laut aktuellen Hochrechnungen würden aufgrund von Planungs- und Bauzeiten Heizungen kommenden Winter kalt bleiben und auch an anderen Stellen kommt es vermehrt zu Energieknappheit. Dem könne man nur mit massiven Einsparungen oder Photovoltaik und Windkraft entgegenwirken. Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH fordert: „Der massiv beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien ist der einzig gangbare Weg zu Klimaschutz und Versorgungssicherheit. Dazu brauchen wir neben langfristigen Weichenstellungen in Richtung 100 Prozent Erneuerbare auch Sofortmaßnahmen, die bis zum nächsten Winter wirken. Wir fordern deshalb Solaranlagen auf allen öffentlichen Gebäudedächern, die dem Staat heute bereits direkt zur Verfügung stehen. Die Bundesregierung muss es zudem Privatpersonen in Mietwohnungen ermöglichen, auch ohne Genehmigung des Vermieters oder der Hauseigentümergemeinschaft Solarmodule auf dem Balkon anbringen zu können.“

Verbot von fossilen Heizungen bei Neubauten und Sanierungungen

15 Punkte für Klimaschutz und Energiesicherheit
