Solar 3
Erstellt am 06. April 2022
Von Anna Müller

Warum jetzt ein guter Zeitpunkt für den Kauf einer PV-Anlage ist

In den vergangenen Monaten und Jahren beschäftigten sich immer mehr Menschen mit dem Thema erneuerbare Energien. Vor allem Photovoltaik rückte dabei in den Fokus. Mit einer PV-Anlage den eigenen Strombedarf zu decken, ist beliebter denn je, was größtenteils an den hohen Strompreisen liegt. 

Es gibt unzählige Anlaufstellen, um sich Angebote für ein Photovoltaiksystem einzuholen. Es ist aber nicht immer leicht zu erkennen, wie viel Erfahrung hinter den Unternehmen steckt.

Daheim Solar als Tochter der TEAG Thüringer Energie AG (Thüringens größter Energieversorger) bietet hier eine kompetente Grundlage. Daheim Solar zählt dadurch zu einem der erfahrensten und führenden Unternehmen im Bereich Photovoltaik und kann Interessierte mit viel Erfahrung und Know-how zur Seite stehen und innovative Lösungsansätze bieten.

Strom sparen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun – Ökobilanz von PV-Anlagen

Um die CO2-Bilanz einer Photovoltaik-Anlage berechnen zu können, spielen folgende Faktoren eine Rolle:

 

  • Materialien (insbesondere Silizium)
  • Produktion
  • Zubehör
  • Montage der Anlage
  • Inbetriebnahme der Anlage
  • Instandhaltung
  • Transport der Materialien
  • Entsorgung bzw. Recycling

 

Weitere Faktoren, die für die Gesamtemissionen – also für die Ökobilanz der Solaranlage – verantwortlich sind:

 

  • Globale Strahlung
  • Produktions- & Betriebsstandort
  • Wafer-Dicke
  • Wirkungsgrad von Modulen und System (monokristalline oder polykristalline Zellen)
  • Nutzungsdauer

 

Bei einer Nutzungsdauer von 20 bis 30 Jahren und einer jährlichen Globalstrahlung von rund 1000 kWh/m2 liegen die Emissionen für Photovoltaik bei etwa 50 Gramm CO2-Äquivalente je kWh.

Verglichen mit Erdgas liegt der Wert hier bei 499 Gramm CO2-Äquivalente pro kWh. Bei Steinkohle schon bei 830 Gramm CO2-Äquivalente je kWh und bei Braunkohle sogar bei 1075 Gramm CO2-Äquivalente je kWh.

Lohnt sich eine PV-Anlage?

Nicht nur das eingesparte Kohlendioxid fließt in die Berechnung der CO2-Bilanz ein. Auch die energetischen und finanziellen Aspekte spielen eine wesentliche Rolle.

Der Erntefaktor zeigt, wie häufig eine Photovoltaikanlage den Energieaufwand für ihre Herstellung innerhalb des Lebenszyklus abgibt. Solaranlagen mit polykristallinen Solarzellen produzieren etwa das 10-fache an Energie, die für ihre Herstellung nötig war. Bei modernen monokristallinen Solarzellen ist der Wert aufgrund des höheren Wirkungsgrades sogar noch höher.

Die energetische Amortisation bezeichnet den Zeitraum, der nötig ist, damit die PV-Anlage die Energiemenge produziert, die für ihre Herstellung nötig war. In der Regel haben sich die kristallinen Solarmodule innerhalb von nur 1 bis 3 Jahren energetisch amortisiert. Aufgrund von stetiger Optimierung von Solarmodulen werden sich die Werte sogar noch verbessern und die Ökobilanz noch attraktiver ausfallen lassen.

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