Sonnenstrom leicht gemacht

Solar-Förderung in Nordrhein-Westfalen.

Zuschüsse auf Landesebene.

Neben regionalen und städtischen Förderungen in Ihrem Bundesland, haben Sie die Möglichkeit mit folgenden Förderprogrammen, unabhängig von Ihrem Wohnort, in Nordrhein-Westfalen Geld beim Kauf einer PV-Anlage zu sparen.

progres.NRW - Klimaschutztechnik: Photovoltaikanlagen

Das Förderprogramm „progres.nrw – Klimaschutztechnik: Photovoltaikanlagen“ bietet finanzielle Unterstützung für die Installation von Photovoltaikanlagen und weiteren klimafreundlichen Technologien in ganz Nordrhein-Westfalen. Hier sind die wichtigsten Details:

Förderung: Zuschuss
Förderhöhe: Bis zu 20% der zuwendungsfähigen Ausgaben, maximal 500.000 Euro für Freiflächenanlagen. Floating- und Agri-Photovoltaikanlagen erhalten bis zu 1.000.000 Euro, maximal 25% der zuwendungsfähigen Ausgaben.
Förderfähige Ausgaben: Photovoltaikmodule, Wechselrichter, Unterkonstruktion, Montage, Kabel und Netzanschluss.
Zeitraum: Anträge pausiert, neues angepasstes Förderangebot ab 1. Februar 2024

Mehr Infos zu progres.NRW und dem Ablauf der Antragsstellung erhalten Sie hier.

Eigentumsförderung - Modernisierung der NRW.BANK

Die NRW.BANK bietet mit dem Programm „Eigentumsförderung - Modernisierung“ zinsgünstige Kredite zur Finanzierung von Modernisierungsmaßnahmen wie PV-Anlagen für Privathaushalte in Nordrhein-Westfalen. Hier sind die wichtigsten Details:

Förderhöhe: Darlehen bis zu 200.000 Euro.
Finanzierungsanteil: Bis zu 100% der förderfähigen Kosten.
Zinsbindung: Langfristig zinsgünstige Konditionen.
Verwendungszweck: Modernisierung und energetische Sanierung von Wohnimmobilien, einschließlich Photovoltaikanlagen und anderer Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz.
Antragstellung: Über die Hausbank oder einen Finanzierungspartner.

Dieses Förderprogramm unterstützt Sie dabei, Ihre Immobilie energetisch zu optimieren und damit sowohl Kosten zu sparen als auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der NRW.BANK.

Regionale und städtische PV-Förderungen in NRW.

Hier ist eine Übersicht der Solarförderungen in verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens:

Bonn: bis zu 300 Euro pro kWp Anlagenleistung ("Solares Bonn")
Düsseldorf: bis zu 300 Euro pro kWp Anlagenleistung, 250 Euro pro kWh Stromspeicher-Kapazität ("Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf")
Essen: 1.000 Euro für 5-10 kWp Anlagenleistung
Köln: 300 Euro pro kWp bis 10 kWp ("Köln-spezifische Maßnahmenförderung – Klimafreundliches Wohnen")
Dormagen: pauschal 650 € für 5-10 kWp Anlagenleistung ("Klimafreundliches Dormagen")
Wuppertal: 100 Euro pro kWp Anlagenleistung, maximal 1.000 Euro pro Objekt ("Energieeffizientes Zuhause“)

Solar-Förderung 2024 in Bonn.

Die Stadt Bonn bietet mit dem Förderprogramm „Solares Bonn“ finanzielle Unterstützung für Privathaushalte zur Installation von Photovoltaikanlagen und Solarthermie. Ziel des Programms ist es, den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern und zur Klimaneutralität der Stadt bis 2035 beizutragen.

Die Förderung umfasst bis zu 300 Euro pro Kilowattpeak (kWp) für Photovoltaikanlagen, die die gesamte Dachfläche nutzen, und 150 Euro pro Quadratmeter Absorberfläche für Solarthermie. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Zuschüsse für kombinierte Dachbegrünung und EEG-Mieterstrommodelle. Die maximale Fördersumme pro Objekt beträgt bis zu 25.000 Euro.

Mit „Solares Bonn“ werden Investitionen in nachhaltige Energien für Privatpersonen und Eigentümer von Wohngebäuden in Bonn attraktiver gestaltet.

Photovoltaik-Förderung in Düsseldorf.

Beim Förderprogramm "Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten in Düsseldorf" können Privathaushalte Zuschüsse von bis zu 300 Euro pro Kilowattpeak (kWp) für Photovoltaikanlagen bis zu einer Größe von 10 kWp erhalten. Für Anlagen, die diese Größe überschreiten, werden zusätzlich 3.000 Euro plus 200 Euro pro kWp über 10 kWp gewährt. Darüber hinaus werden Batteriespeicher mit 250 Euro pro Kilowattstunde (kWh) gefördert. Das Programm beinhaltet auch zusätzliche Anreize für Mieterstrommodelle und Dachbegrünungen, was es besonders attraktiv für umfassende Nachhaltigkeitsprojekte macht.

Diese Fördermaßnahmen tragen dazu bei, die Nutzung erneuerbarer Energien in Wohngebäuden zu steigern und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in Düsseldorf zu leisten.

PV-Förderprogramm in Essen.

Die Stadt Essen unterstützt Privathaushalte bei der Installation von Photovoltaikanlagen durch ein attraktives Förderprogramm. Das Förderprogramm richtet sich an Privatpersonen und bietet finanzielle Unterstützung für verschiedene Anlagengrößen:

Normale Dachanlagen werden wie folgt gefördert:

1 bis 2 kWp: 500 Euro
Über 2 bis 5 kWp: 750 Euro
Über 5 bis 10 kWp: 1.000 Euro
Über 10 kWp bis 40 kWp: 100 Euro je angefangener kWp
Für Anlagen über 40 kWp beträgt die maximale Fördersumme 4.000 Euro

Diese Fördermaßnahmen machen den Umstieg auf Solarenergie in Essen besonders attraktiv und unterstützen dabei, die Energiekosten zu senken und die Umwelt zu schonen.

Solar-Förderprogramm in Köln.

Die Stadt Köln bietet mit dem Programm "Köln-spezifische Maßnahmenförderung – Klimafreundliches Wohnen" eine attraktive Förderung für Privathaushalte, die Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) installieren möchten.

Die Förderung umfasst:

Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen): 300 Euro pro Kilowattpeak (kWp) für die ersten 10 kWp und 250 Euro pro kWp für Anlagen größer als 10 kWp bis maximal 50 kWp
Stromspeicher: 250 Euro pro Kilowattstunde (kWh), wobei die maximale Förderung die doppelte Leistung der PV-Anlage beträgt

Dieses Förderprogramm soll Anreize schaffen, um sowohl die Installation neuer PV-Anlagen als auch die Nachrüstung bestehender Gebäude mit Solartechnologie zu fördern. Antragsteller müssen die Anträge vor Beginn des Projekts einreichen und nach der Installation einen Verwendungsnachweis erbringen. Die maximale Förderhöhe pro Projekt und Jahr beträgt 50.000 Euro.

PV-Förderung in Dormagen.

Gefördert werden Photovoltaikanlagen bis zu einer Größe von 30 kWp. Die Zuschüsse betragen:

Pauschal 100 Euro für Anlagen bis einschließlich 1 kWp (z. B. steckerfertige Balkonsolaranlagen),
Pauschal 350 Euro für Anlagen größer als 1 kWp bis einschließlich 5 kWp,
Pauschal 650 Euro für Anlagen größer als 5 kWp bis einschließlich 10 kWp,
Pauschal 1.000 Euro für Anlagen größer als 10 kWp bis einschließlich 30 kWp.

Zusätzlich werden Maßnahmen zur Dach- und Fassadenbegrünung gefördert. Bei einer erfolgreichen Bewilligung gibt es bis zu 15 Euro pro Quadratmeter gestalteter Fläche, maximal jedoch 1.500 Euro pro Maßnahme. Insgesamt wird jedoch maximal 50% der Gesamtkosten einer Maßnahme gefördert.

Das Förderprogramm läuft kontinuierlich, jedoch ist der Fördertopf begrenzt und es können nur solange Anträge gestellt werden, wie Mittel verfügbar sind.

Photovoltaik-Förderung in Wuppertal.

Die Stadt Wuppertal bietet das Förderprogramm „Energieeffizientes Zuhause“ an, welches private Haushalte dabei unterstützt, ihre Immobilien energieeffizienter und klimafreundlicher zu gestalten. Dieses Programm umfasst unter anderem die Förderung von Photovoltaikanlagen und anderen Maßnahmen zur Energieeinsparung und Nutzung erneuerbarer Energien.

Privathaushalte können Zuschüsse bis zu 1.000 Euro für eine PV-Anlage erhalten (100 Euro/kWp). Um förderfähig zu sein, müssen die Maßnahmen nach dem 5. April 2023 abgeschlossen worden sein. Anträge können bis zum 5. April 2024 gestellt werden oder bis das Förderbudget erschöpft ist.

Zusätzlich können Fördermittel für geplante Maßnahmen in Ausnahmefällen bereits vor ihrer Umsetzung reserviert werden. Hierfür ist ein Nachweis einer vorherigen Energieberatung erforderlich. Dieses Programm zielt darauf ab, die Klimaneutralität der Stadt bis 2035 zu unterstützen und Bürger dazu zu motivieren, aktiv in den Klimaschutz zu investieren.